Die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) ist ein europaweit einzigartiges, themenoffenes und vorwettbewerbliches Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), das kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) einen einfachen Zugang zu praxisorientierter Forschung ermöglicht.
Eine Kurzdarstellung veranschaulicht den Prozess von der Idee bis zur Veröffentlichung des Forschungsergebnisses.
Hier finden Sie eine Übersicht aller IGF-Forschungsvereinigungen.
IGF bewegt: Erhalten Sie in Bild und Ton Einblicke in die IGF.
Mit den Mitteln der IGF werden im transnationalen Netzwerk CORNET auch Projekte gemeinsam mit internationalen Kooperationspartnern durchgeführt ...
Ein kleiner Ausschnitt der bisher rund 12000 geförderten Projekte bietet einen Einblick in die Vielfalt der Forschungsthemen.
Die Projektdatenbank der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) umfasst rund 12000 abgeschlossene und laufende IGF-Vorhaben seit dem Jahr 1995 und wird regelmäßig aktualisiert.
Die Projektdatenbank der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) umfasst rund 12000 abgeschlossene und laufende IGF-Vorhaben seit dem Jahr 1995 und wird regelmäßig aktualisiert.
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Studie zur Lebenszyklusanalyse relevanter Fertigungsprozessketten für CMC-Strukturen mit ökobilanzieller Analyse und ökonomischer Bewertung inkl. Betrachtung der Kreislaufwirtschaft
Laufzeit:01.09.2021 - 31.08.2024Universität Augsburg Institut für Materials Resource Management
Composites United Leichtbau Forschung gGmbH
Universität Stuttgart Institut für Akustik und Bauphysik
Das Projekt „CMC Enviro“ befasst sich mit der ökobilanziellen und ökonomischen Bewertung von faserkeramischen Verbundstrukturen (CMC). Dabei gilt, bestehende Hemmnisse beim Einsatz von CMC zu überwinden und eine reale Schließung des Wertstoffkreislaufs zu erreichen. Das Forschungsziel ist es, die Akzeptanz von CMC in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zu festigen und auszubauen. Dabei soll eine belastbare und transparente Darstellung des heutigen und zukünftigen ökologischen und ökonomischen Fußabdrucks von CMC dem breiten deutschen Mittelstand helfen, diese Werkstoffklasse zukünftig als „Enabler“ für notwendige technologische Lösungen so einzusetzen, dass sie einen Beitrag zur Einhaltung der Pariser Klimaziele 2050 leisten können.
Die Herstellung, die Bearbeitung und der Einsatz von CMC für neue Anwendungen werden in Deutschland vorwiegend von KMU betrieben. Hohe Materialkosten verbunden mit Unkenntnis über Ökoeffizienz und Nachhaltigkeit führen zu einer innovationshemmenden Zurückhaltung beim Einsatz von CMC. Während große Unternehmen zunehmend eigenständige Ökobilanzen erstellen und speziell geschultes Personal beschäftigen, können vor allem KMU hier nicht Schritt halten. Die in diesem Vorhaben erzielten Ergebnisse befähigen die KMU somit langfristig, ihre Produkte schnell und ökologisch- bzw. ökonomisch-sinnvoll am Markt zu vertreiben. Die internationale Vorreiterrolle der Deutschen KMU wird dabei gestärkt und ausgebaut.
Der Ergebnistransfer erfolgt über Weiterbildungsveranstaltungen, Diskussionsrunden mit dem pA, Arbeitsgruppen und Projektforen sowie Konferenzbeiträge und Publikationen. Die Projektergebnisse werden in einer App, welche auf die Rechenmodelle zugreift, und einem zugehörigen Leitfaden aufbereitet. Damit können in den KMU eigene Prozessketten nach individueller Gewichtung bewertet und fundierte Entscheidungen zum Einsatz von CMC getroffen werden.
Weitere Informationen und den Schlussbericht zum Projekt erhalten Sie bei der Forschungsvereinigung: Composites United Leichtbau-Forschung gGmbH