Über die IGF

Forschungsvereinigungen müssen für die Antragstellung im Rahmen der IGF autorisiert sein. Noch nicht autorisierte Forschungsvereinigungen können einen Antrag auf Autorisierung im Förderprogramm Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) stellen, wenn die Kriterien gemäß der Anlage Förderrichtline erfüllt sind.

Die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) ist ein europaweit einzigartiges, themenoffenes und vorwettbewerbliches Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), das kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) einen einfachen Zugang zu praxisorientierter Forschung ermöglicht.

Eine Kurzdarstellung veranschaulicht den Prozess von der Idee bis zur Veröffentlichung des Forschungsergebnisses.

Hier finden Sie eine Übersicht aller IGF-Forschungsvereinigungen.

IGF bewegt: Erhalten Sie in Bild und Ton Einblicke in die IGF.

Mit den Mitteln der IGF werden im transnationalen Netzwerk CORNET auch Projekte gemeinsam mit internationalen Kooperationspartnern durchgeführt ...

Aktuelles
Geförderte Projekte

Ein kleiner Ausschnitt der bisher rund 12000 geförderten Projekte bietet einen Einblick in die Vielfalt der Forschungsthemen.

Die Projektdatenbank der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) umfasst rund 12000 abgeschlossene und laufende IGF-Vorhaben seit dem Jahr 1995 und wird regelmäßig aktualisiert.

Service
FAQ

Finalisten für das IGF-Projekt des Jahres 2025 stehen fest!

Aus insgesamt 23 eingereichten IGF-Projekten hat der Wissenschaftliche Rat der IGF die drei herausragendsten ausgewählt. Die ermittelten Finalisten überzeugten hinsichtlich der Kriterien “Erreichung des Projektziels, Erkenntnisfortschritt, Technischer Fortschritt, Marktpotenzial, Alleinstellungsmerkmal und Kommunikationsmaßnahmen”. Im Rahmen des IGF-Kongresses am 27. März 2025 in Berlin werden sie in spannenden Kurzvideos vorgestellt. Dem Publikum obliegt dann vor Ort die Wahl des Gewinnerprojekts. Folgende drei Vorhaben sind nominiert:

drei Pokale

© pixabay

1. „Elektrodynamische Antifouling-Beschichtung optischer Oberflächen von Schiffen und Meerestechnik"


Einreichende Forschungsvereinigung: Forschungsvereinigung Schiffbau und Meerestechnik e.V.

Die bahnbrechende Technologie zielt darauf ab, die Effizienz und Langlebigkeit von Schiffen sowie von Unterwasserstrukturen zu erhöhen, indem sie die 

Ansiedlung von Mikroorganismen, Algen, Muscheln und anderen Organismen auf optischen Oberflächen verhindert. Sie ist eine umweltfreundliche Alternative zu den bisher eingesetzten chemischen Mitteln und als solche besonders wichtig für Unternehmen in der maritimen Industrie. 

2. „Funktionale Beschichtung von Batteriepulvern“


Einreichende Forschungsvereinigung: Europäische Forschungsgesellschaft Dünne Schichten e.V. (EFDS)

In einer Zeit, in der nachhaltige Energielösungen immer wichtiger werden, bietet die innovative funktionale Beschichtung von Batteriepulvern neuartige Ansätze zur Verbesserung der Leistung und Lebensdauer von Batterien. Neben einer verbesserten Leit- und Reaktionsfähigkeit kann auch die thermische Stabilität verbessert werden, sodass auch die erhöhte Sicherheit ein entscheidender Faktor der innovativen Beschichtung ist.

3. „Steigerung der Produktivität und der Flachfolienqualität durch Vermeidung der Belagsbildung auf Kühlwalzen mithilfe eines optischen Inspektionssystems gekoppelt mit einem Walzenreinigungssystem“

Einreichende Forschungsvereinigung: Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen

Das Projekt hatte sich zum Ziel gesetzt, die Belagsbildung auf Kühlwalzen durch den Einsatz eines optischen Inspektionssystems frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Die Lösung verspricht nicht nur eine höhere Effizienz in der Produktion, sondern auch eine signifikante Verbesserung der Produktqualität. Sie dürfen gespannt bleiben, welches Projekt das Rennen macht. Eine detaillierte Vorstellung der nominierten Projekte finden Sie in Kürze hier

Alle Projekte der Finalrunde wurden im Rahmen des Programms „Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF)“ durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.